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Breitbandausbau im Landkreis Schwäbisch Hall: Spatenstich Gemeinde Fichtenau

Endlich kommt die Glasfaser auch in Fichtenau an, (v. l.): M. Heinkelein (Bauleiter Netzbau) von Leonhardt Weiss GmbH & Co. KG, U. Hofmann vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Verbandsvorsitzender Landrat G. Bauer, S. Günther (Kolonnenführer) von Leonhardt Weiss GmbH & Co. KG, Bürgermeisterin A. Schmidt-Wagemann, H. Kastenholz (Geschäftsführer) vom Zweckverband Breitband

Beim Spatenstich im Teilort Matzenbach feierte der Zweckverband Breitband Landkreis Schwäbisch Hall in der ersten Märzwoche den offiziellen Startschuss der Breitband-Bauarbeiten im Gemeindegebiet Fichtenau mit den Beteiligten.

Eine weitere Gemeinde im Verbandsgebiet des Zweckverband Breitband konnte am 02. März bei kaltem Wetter den Beginn der Tiefbauarbeiten bekanntgeben. An der Turn- und Festhalle Matzenbach kamen die Vertreter von kommunaler Seite mit den Planern und Tiefbauern sowie Fördermittelgebern zusammen, um gemeinsam den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu starten.

Landrat Gerhard Bauer, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Breitband, begrüßt die Anwesenden mit den Worten: „Es erfüllt mich mit Freude, dass wir hier in Fichtenau den Startschuss für die nächste Baustelle des Zweckverbands Breitband geben können. Die Ausbauarbeiten schreiten an vielen Orten zügig voran und immer mehr Haushalte verfügen bereits über einen Glasfaseranschluss im Keller. Ich freue mich, dass es hier in dieser Gemeinde auch bald so weit sein wird.“

Bürgermeisterin Anja Schmidt-Wagemann kann sich dem nur anschließen und fügt hinzu: „Die Kommune Fichtenau geht mit dem Beginn der Tiefbauarbeiten heute den ersten Schritt in die Zukunft des schnellen Internets. Dafür war einiges an Vorbereitung notwendig, um die Umsetzung in dieser Weise zu gestalten. Daher sind wir froh und stolz, dass es heute so weit ist.“

Planung und Projektierung dieser Baumaßnahme übernimmt die Firma Leonhardt Weiss GmbH & Co. KG als Generalübernehmer – Leonhardt Weiss fungiert also als Koordinator und vergibt neben seinen eigenen Leistungen auch noch Aufträge an Dritte, beispielsweise Planungsleistungen. Die Tiefbauplanungen und die Planung der technischen Ausstattung werden daher von der Firma a2Plan Ingenieure GmbH sowie von Wasser-Müller Ingenieurbüro GmbH übernommen.

In der Gemeinde Fichtenau kommt dem Breitbandausbau eine besondere Bedeutung zu, da es hier bislang keinerlei privatwirtschaftlichen Ausbau von Seiten Vodafone, der Telekom etc. gab. Bisher nutzen die Haushalte das alte Kupfernetz der Telekom. Umso mehr freut es alle Beteiligten, dass diese Unterversorgung bald der Vergangenheit angehören wird. „Auch wenn das Fortschreiten des Ausbaus für die Bürgerinnen und Bürger erst von nun an sichtbar ist, sind wir schon seit vielen Jahren damit beschäftigt, die Versorgung mit schnellem Internet hier im Ländlichen Raum auf einen guten, effizienten und idealerweise noch geförderten Weg zu bringen. Das Warten hat hier nun bald ein Ende“, zeigt sich Frau Schmidt-Wagemann daher voller Vorfreude.

Die Kosten für den auf wirtschaftlicher aber auch auf privater Ebene so wichtigen und lang ersehnten Ausbau belaufen sich auf insgesamt ca. 4,8 Mio. Euro. Hiervon muss aber – dank großzügiger Förderung – die Kommune nur einen Anteil von ca. 10 % selbst aufbringen. Der restliche Betrag wird zu 50 % vom Bund und zu 40 % vom Land gefördert.

Eine Vertreterin vom Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg erklärt daher stolz: „Die Landesregierung will mit einer konsequenten Breitbandförderung die Gigabitfähigkeit der Netze erreichen und das Land fit für die digitale Zukunft machen. Früher waren Faktoren, wie der kurze Weg zur nächsten Autobahn oder günstige Grundstückspreise maßgeblich, heute sind es auch die Up- und Downloadgeschwindigkeiten. Der Wohlstand und das Wachstum einer Kommune hängen immer mehr von den örtlichen digitalen Voraussetzungen ab. Auch die Zukunft von Fichtenau wird digital sein. Mit dem Spatenstich am 02.03.2022 bauen Sie vor Ort ganz konkret an dieser Zukunft. Das Land beteiligt sich mit einer Förderung von 1,4 Mio. €. Dem Projekt wünschen wir einen guten und vor allem zügigen Verlauf!"

Damit die Digitalisierung in die unterversorgten 85 Haushalte tatsächlich Einzug hält, müssen ca. 10 Kilometer Trassen neu verlegt werden. 5 km Kabel können in bereits vorhandene Leerrohre eingezogen werden. Die errichtete Infrastruktur wird dann an den künftigen Netzbetreiber NetCom BW aus Ellwangen übergeben. Binnen 4 Monaten nach der Netzübergabe wird dann die notwendige aktive Technik zur Datenübertragung errichtet und installiert.

Insgesamt sollen auf diese Weise bis 2025 über 8.000 Gebäude im gesamten Verbandsgebiet des Zweckverband Breitband mit zukunftsfähigen Glasfaserleitungen versorgt werden.

Information zum Breitbandausbau in Fichtenau

Wir hatten bereits darüber informiert, dass die NetCom BW die Ausschreibung im Landkreis Schwäbisch Hall gewonnen hat und damit künftig als Netzbetreiber die Haushalte mit schnellem Internet versorgen wird. Der Netzbetreiber bietet Internet, Telefonie und Fernsehen an.

Zusätzlich endete mittlerweile die Ausschreibung des Generalübernehmers. Diese Ausschreibung hat die Firma Leonhard Weiss Bauunternehmung gewonnen. Eine Abstimmung mit der Gemeinde ist im August vorgesehen. Nach Fertigstellung des Kabelzugs in Teilnetzen (in mehreren Straßen) werden diese an die NetCom BW übergeben. Die NetCom BW muss diese Teilnetze dann spätestens nach weiteren 4 Monaten in Betrieb nehmen. Ab diesem Zeitpunkt können die neuen Verträge abgeschlossen werden.

Breitbandfördermittel Breitbandausbau Lohaus / Ziegelhütte

Auf Grund der Unterversorgung einiger Weiler und Teilorte im Gemeindegebiet Fichtenau, wurde im Jahr 2019 im Zuge der Verlegung von Gasleitungen in Wildenstein, sowie der Verlegung einer Abwasserleitung zur Ziegelhütte Leerrohre für den Breitbandausbau zum Lohaus und zur Ziegelhütte mitverlegt.

Das Projekt wurde in Höhe von 28.620,00 Euro aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert.

Breitband in Fichtenau - aktueller Stand

Breitband in Fichtenau - Aktueller Stand als PDF-Datei

 

Breitband FTTC (fibre to the curb) - Nördliches Gemeindegebiet

Es wurde bereits eine „Backbone“, also Glasfaser bis zu den jeweiligen Verteilerkästen verlegt. Von dort geht das Signal über die vorhandenen Telefon-Kupferdrähte zu den einzelnen Gebäuden.

Für die Ortsteile Bernhardsweiler, Lautenbach, Rötlein, Krettenbach/Gunzach, Wäldershub, Großenhub und Neustädtlein wurde die NetCom BW GmbH Ellwangen im Jahr 2016 mit dem Netzbetrieb beauftragt. Hier kam die FTTC-Lösung zur Ausführung (Glasfaser bis zum Verteilerschrank, danach geht das Signal weiter über die vorhandenen Kupferdrähte der Telekom). Die Einwohner dieser Ortsteile haben die Möglichkeit, bei der NetCom einen Vertrag abzuschließen. Damit ist je nach Entfernung zum Verteiler die Möglichkeit auf Bandbreiten bis zu 50 MBit/s gegeben.

Nachdem im Jahr 2019 eine neue Förderkulisse durch Bund und Land eingeführt wurde, werden auch diese Ortsteile künftig mit Glasfaser vom Verteilerschrank bis in die Haushalte versorgt werden (Förderung der weißen und grauen Flecken).

Breitband FTTB (fibre to the building) – Südliches Gemeindegebiet

Hier wird die Glasfaser bis zum Haus verlegt.


Mit der Gaserschließung, die im Jahr 2016 begann, erhielten sämtliche Grundstücke einen Gasanschluss. Im Zuge dieser Gaserschließung wurden bereits in all diesen Straßen auch Leerrohre für die Breitbandversorgung mitverlegt. Hier sind wir in den Endzügen.

Weiße Flecken


Es gibt Ortsteile, die bislang als „Weiße Flecken“ gelten (Breitband-Versorgung unter 30 MBit/s):

  • Lautenbach, Matzenbach, Wildenstein: Hier werden und wurden im Zuge der Gaserschließung Leerrohre verlegt.
  • Ziegelhütte sowie Dreiweiler Straße und Brettenweiherweg in Bernhardsweiler
  • Buckenweiler, Ölmühle und Schönblick
  • Felsenmühle - Fichtenhof und Völkermühle
  • Hahnenberg und Neuhaus
  • Hammermühle
  • Melbersmühle
  • Spitzenmühle, Badstraße, Lange Straße, Lohaus
  • Zankhof
  • Gewerbegebiet in Neutstädtliein

Der Bund übernimmt mittlerweile im Rahmen der Förderung der weißen Flecken 50 % der entstehenden Kosten, das Land weitere 40 %. Damit müssen lediglich 10 % der Kosten von der Gemeinde getragen werden.

Da wir zu den Kommunen mit einer geringen Finanzkraft zählen, betrug die Bundesförderung für unsere Gemeinde 60 %. Da jedoch keine 100 %-Förderung möglich ist, hat das Land seine Förderung auf 30 % reduziert. Insgesamt bleibt es also bei einer 90 %-igen Förderung für die Gemeinde.

Kosten für die Breitbandversorgung der „Weißen Flecken“:

Gesamtkosten für den Breitbandausbau der weißen Flecken in der Gemeinde: 4.821.175,00 €
Bewilligte Zuwendung des Bundes (60 %): 2.892.705,00 €
Bewilligte Zuwendung des Landes (30 %): 1.446.352,50 €
Eigenanteil der Gemeinde Fichtenau: 482.117,50 €

Graue Flecken
Als „graue Flecken“ werden alle Gebiete bezeichnet, die mit mindestens 30 MBit/s versorgt sind, nicht aber mit gigabitfähigen Anschlüssen. Im Jahr 2020 teilte die Bundesregierung mit, dass nun auch die bessere Breitbandversorgung dieser grauen Flecken gefördert werden soll.
Im ersten Schritt ist die Förderung überall dort möglich, wo noch keine Versorgung mit mindestens 100 MBit/s gegeben ist. Diese sog. Aufgreifschwelle soll jedoch ab 2023 entfallen. Ab dann sind auch alle Haushalte förderfähig, für die noch keine gigabitfähigen Anschlüsse in Sicht sind.

Das geschah im Jahr 2020…
Im Januar 2020 wurde mit allen 30 Gemeinden des Landkreises sowie den Gemeinden Pfedelbach und Waldenburg aus dem benachbarten Hohenlohekreis der „Zweckverband Breitband Landkreis Schwäbisch Hall“ gegründet. Durch diesen Zweckverband wurden nun mehrere Ausschreibungen auf den Weg gebracht: Für einige Gemeinden wurden z.B. die Planungsleistungen ausgeschrieben, für andere die Tiefbauarbeiten.

Außerdem wurde die Netzbetriebsausschreibung veröffentlicht, mittels derer ein Netzbetreiber für alle Gemeinden gefunden werden soll. Durch diese gesammelte Ausschreibung für alle Gemeinden können bessere Konditionen erwirkt werden, da es sich um ein für einen Betreiber attraktives Netz handelt. Nach Beendigung der EU-weiten Ausschreibung wird es einen Betreiber geben, der die verlegte Technik aktiv schalten und dann als Vertragspartner auftritt. Mit diesem können dann die Verträge abgeschlossen werden. Es werden Glasfaserhausanschlüsse entstehen, die deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen als bisher (>100 MBit/s).

Die Netzbetriebsausschreibung sollte ursprünglich im April 2020 auf den Weg gebracht werden. Corona-bedingt konnte die notwendige Verwaltungsratssitzung erst im Mai 2020 stattfinden. Daraufhin mussten die Mindestkriterien der Ausschreibung nochmals angepasst werden. Auch der Fördermittelgeber (Bund) hatte die Ausschreibung durch weitere Forderungen nochmals ins Stocken gebracht.

Mit dem Teilnahmewettbewerb endete Mitte September die erste Phase der Netzbetriebsausschreibung. Die Anzahl der interessierten Netzbetreiber ließ darauf schließen, dass das ausgeschriebene Netz attraktiv ist (der Netzbetrieb war in einem Los ausgeschrieben worden). Danach wurden die Teilnahmeanträge ausgewertet und festgestellt, ob alle Bewerber die Voraussetzungen zur Teilnahme an der zweiten Stufe, der Abgabe eines Erstangebots, erfüllen.

Mit den Verhandlungsgesprächen endete am 16.12.2020 die zweite Phase der Netzbetriebsausschreibung. Die Pachtangebote der interessierten Netzbetreiber lassen nochmals darauf schließen, dass das ausgeschriebene Netz attraktiv ist.

Ende Dezember 2020 ging die Aufforderung zum finalen Angebot an die Netzbetreiber raus. Die Submission für die Angebote ist für Ende Januar vorgesehen, so dass im Februar unser Netzbetreiber feststehen sollte.

Parallel wurden ab Juli 2020 von Seiten des Zweckverbandes die Ausschreibungen für die Planungsleistungen vorbereitet. Dies betrifft die Gemeinden, die bislang noch keine Planungen für ihr Gemeindegebiet hatten, sowie alle weißen Flecken, deren Umsetzung nun gefördert werden sollen.

Zum Jahresabschluss 2020 waren alle Ausschreibungen für die Planungsleistungen sämtlicher weißer Flecken im Verbandsgebiet veröffentlicht. Im Januar 2021 erfolgt die erste Submission der finalen Angebote der ersten Ausschreibung (für die ersten sieben Lose). Die weiteren vier Ausschreibungen folgen zeitlich gestaffelt.

Es wurde festgelegt, dass in den Kommunen, in denen in der Vergangenheit die Gaserschließung stattgefunden hat (auch Fichtenau), eine Generalübernehmerausschreibung für den Kabelzug der bisher verlegten Leerrohre (Einblasen der Glasfaser) sowie den Trassenbau der weißen Flecken erfolgen soll. Hierzu musste die Förderzusage der Landesförderung abgewartet werden.

Am 14.04.2020 ging der Zuschussbescheid des Bundes über die Breitband-Förderung mit einer zugesagten Förderquote von 60 % bei der Gemeinde ein. Danach konnte der Förderantrag beim Land gestellt werden. Dies erfolgte am 23.04.2020 durch den Zweckverband Breitband. Den Zuschussbescheid des Landes über die Breitband-Förderung mit einer Förderquote von 30 % (1.446.352,50 €) erhielt die Gemeinde am 16.12.2020, die mündliche Zusage erfolgte etwas früher.

Ausgeschrieben wurden die drei Lose: Fichtenau, Stimpfach und Frankenhardt. Mitte November 2020 hatten wir die Ausschreibungsunterlagen zur Durchsicht erhalten. Der Teilnahmewettbewerb startete am 20.11.2020 und endete am 23.12.2020. Es haben sich mehrere Unternehmen auf die Ausschreibung beworben. Die Ausschreibung geht jetzt in die nächste Phase (Aufforderung zum Erstangebot), danach folgen die Verhandlungsgespräche und die Abgabe des finalen Angebots. Im April wird dann die Submission der finalen Angebote erfolgen. Damit wird der Generalübernehmer feststehen, der uns in den darauffolgenden Monaten weiter begleiten wird.

Für die Gemeinde Fichtenau heißt dies nun, dass folgende Leistungen anstehen:

  • Trassenneubau auf befestigten Oberflächen: 9.669 m
  • Trassenneubau auf unbefestigten Oberflächen: 2.424 m
  • Kabeleinzug in vorhandene Leerrohre: 5.515 m
  • Anzahl neuer Hausanschlüsse: 86 Stück
  • Anzahl Hausanschlüsse mit vorhandener Rohranlage: 540 Stück

… und so geht es weiter:
Der Kabelzug (Einblasen der Glasfaser in die bereits verlegten Leerrohre) soll im Laufe dieses Jahres starten. Nach erfolgtem Einblasen der Lichtwellenleiter werden einzelne Straßenzüge nacheinander aktiv geschaltet werden, d.h. dass dort dann sehr hohe Bandbreiten zur Verfügung stehen werden. Außerdem wird der Tiefbau hinsichtlich der weißen Flecken weitergehen.

Über den genauen Zeitplan werden wir informieren, sobald der Generalübernehmer sowie der Netzbetreiber feststehen.

Oftmals werden wir gefragt, wann denn die bestehenden Verträge gekündigt werden sollen bzw. ab welchem Zeitpunkt Verträge mit dem künftigen Betreiber abgeschlossen werden können. Dies ist noch nicht sicher vorhersehbar. Wir empfehlen daher, bei anstehenden Vertragsverlängerungen Verträge mit monatlicher oder täglicher Kündbarkeit abzuschließen.

Synergieeffekte:

In den vergangenen vier Jahren wurden im Zuge der Gaserschließung in den Ortsteilen Matzenbach, Ober- und Unterdeufstetten sowie Wildenstein die Leerrohre für den Breitbandausbau mitverlegt. Dabei wurden oftmals auch Wasserleitungen durch die RiesWasserVersorgung sowie Erdkabel für die Straßenbeleuchtung durch die EnBW ODR AG verlegt. Diese Synergieeffekte der Mitverlegung sind eine große Bereicherung für unsere Gemeinde.
Ebenso wurden einige Straßen im Gemeindegebiet nach dieser Verlegung der verschiedenen Leitungen saniert.

Ein großer Gewinn dabei war auch die Sanierung der Kreisstraßen, für die der Landkreis ebenfalls Mittel zur Verfügung gestellt hatte. So konnten folgende Kreisstraßen saniert werden:

  • Dinkelsbühler Straße (Teil) in Unterdeufstetten
  • Lange Straße in Wildenstein
  • Rötleiner Straße in Lautenbach

2021 werden noch folgende Kreisstraßen saniert:

  • Dinkelsbühler Straße in Unterdeufstetten (Rest bis Ortsausgang)
  • Buckenweiler Straße in Lautenbach

Auch verschiedene Landesstraßen konnten durch die Zusage des Regierungspräsidiums Stuttgart saniert werden, so z.B.:

  • Crailsheimer Straße, Schloßstraße und Hauptstraße in Wildenstein
  • Marktstraße in Unterdeufstetten

Sie sehen, es tut sich einiges zum Breitbandausbau

Falls Sie noch mehr Infos zum Thema Breitband in unserem Landkreis wünschen, schauen Sie doch einmal auf die Internetseite des Zweckverbands Breitband Landkreis Schwäbisch Hall unter www.breitband-sha.de.

Breitband FTTC (fibre to the curb) - Nördliches Gemeindegebiet
Breitband FTTB (fibre to the building) – Südliches Gemeindegebiet
Breitbandversorgung der „Weißen Flecken“